Von Fuente de in Spanien, ging es dann doch noch mal zur Schlucht aller Schluchten nach Cain im Picos de Europa. Die Wanderung war schön, aber leider auch sehr voll.

Es hat uns gut gefallen, wobei man ganz klar sagen muss, dass eigentlich die An- und Abfahrt am meisten zum Sehen zu Bieten hatte.

Es waren wirklich sehr schöne Tage in den Picos, mit teilweise zu warmen Temperaturen für Katha und Lynn. Die Passstraße nach Cain war sehr leer und Basti hatte Heimweh und vermisste seinen Impreza zum "Kurven Räubern". So leere Straßen hat er nur selten gefunden. Die Wanderungen haben sich sehr gelohnt und so war der Weg nach Santander, zur Weiterfahrt nach Irland nicht der schönste, da die Picos noch mehr zum Zeigen gehabt hätten.

Die Überfahrt war ein ganzer Tag und es gab leider doch relativ hohe Wellen. Lynn machte es nichts aus, aber Katha war übel.

Aber dass dann dermaßen der Regen und die Kälte auf alle warten würde, damit hatten wir nicht gerechnet.

Der Tag in Cork war zum Ankommen ganz ok, aber Katha hatte ein wenig Angst vor den merkwürdigen Gestallten, welche sich im Aldi aufgehalten hatten. Es schien uns in das Ghetto von Cork geführt zu haben.

Und so sitzen wir jetzt in Ballylickey, bei wechselhaftem Wetter und nur noch 17 Grad im Wohnmobil, schauen uns Irland durch die Autoscheiben an und machen Pause, wenn Lynn danach ist. Für die nächsten zwei Tage ist wieder nur Regen gemeldet. -  Es kann nur besser werden.