Elternzeit Woche 6

 

 

Basti durfte am Sonntag endlich rauf auf das Brett, rein in die Wellen und ab mit dem Kite. Nach 3 Stunden stellte er aber fest, dass es mit Lynn einfach noch viel schöner ist, als alleine auf dem Wasser. Ein bisschen schade, denn Kiten hatte gerade angefangen Basti eine menge Freude zu bereiten, aber Papa sein ist dann irgendwie doch schöner und einfach anders.

 

 

 

Kathrina hatte sich den Montag wirklich nicht schöner wünschen können.

Finnwale, Delphine und Tümmler haben das Boot besucht und Katha sehr, sehr erfreut. Ein Kindheitstraum, der für Katha in Erfüllung gegangen ist.

 

 

Nachdem der Strand in Tarifa ganz nett, aber nicht überwältigend war, ging es weiter nach Isla Cristina mit einer tollen Düne zum Wasser, aber einem noch viel coolerem Pool auf dem Campingplatz.

 

 

Lynn hatte wirklich sehr, sehr viel Spass im Wasser. Gut, es hat eine Weile gedauert, bis sie sich an das kalte Wasser gewöhnt hatte, aber danach gab es richtig kleine Schwimmbewegungen mit den Beinen.


Portugal - Here we come

Und dann war es auch endlich soweit. Wir sind in Portugal, genauer in Alvor, angekommen, nachdem wir die Grenze überquert hatten und nur 3 Stunden gefahren sind.

(Wir möchten anmerken, dass diese Bilder alle ohne Fotoshop entstehen. Die Farben sind wirklich so krass schön - und das selbst mit der Kamera vom Handy)

 

Die Algarve begrüßt uns mit bestem Wetter, tollem Wasser und super schönen Felsen, die leider "noch" nicht zum Bouldern gedacht sind. Egal wo Basti auch hoch wollte. Alles brach unter seinen Füßen außeinander und es war nicht ganz ungefährlich sich die Finger aufzuschneiden. Auch ist der Kite-Spot sehr schön, aber die einzige Kite-Schule im Ort absolut nicht kompatibel mit Basti oder Katha. Wir müssen uns leider einen anderen Ort suchen.

Spanisches Fazit


Spanien. Wir vermissen es jetzt schon. Die Campingplätze waren in der Regel alle sehr sauber und sehr gepflegt. Nette Leute und sehr zurückhaltenden Autofahrer bleiben Basti im Gedächtnis. Dass die Österreicher viel Rücksicht nehmen, ok, aber was die Spanier veranstalten war wirklich super. Der einzige unangenehme Mensch auf der Autobahn der meinte drängeln zu müssen war... Franzose.

Und irgendwie schon bezeichnend, wenn man bedenkt, dass wir fast 6 Wochen in Spanien unterwegs waren. 

Eine echt klasse Zeit mit super Wetter und tollen Eindrücken. Gut, dass wir, um nach Irland überzusetzen, noch einmal nach Santander in Spanien, fahren müssen. 


Woche 6 mit Lynn

Es spielt sich alles viel besser ein. 

Sie bekommt ihre ersten Zähne, aber wir haben gestern Beißringe zum Kühlen in der Apotheke für sie gekauft. Lynn merkt, dass wir viel Rücksicht auf sie nehmen und sie läßt sich dadurch immer besser in den Autositz setzen. Auch laufen die Tage mit viel weniger Tränen ab, wenn man Abends mit ihr noch einmal in der Maduka spazieren geht. Und hey. Welcher Papa kann jeden Abend mit seiner Tochter fast zwei Stunden so intensiv kuscheln wie Basti in der Elternzeit mit Lynn.

 

Auch haben wir festgestellt, dass 3.5h am Tag das Maximum ist um Auto zu fahren. Lynn merkt es garnicht recht, kommt besser ins Bett, der nächste Tag ist um einiges besser und es wird viel, viel mehr gelächelt. 

Es ist Katha und Basti eine sehr große Freude Lynn zuzuschauen, wie es ihr gut geht. 

Lynn verwöhnt morgens, mittags und abends mit so viel Lächeln, es geht einem das Herz auf. 

Wunder, wunder schön!

Die Elternzeit ist und bleibt Klasse. Auch wenn sich alles nach dem Rhythmus von Lynn richtet.

Reiseroute Woche 6